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Vonovia hat der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Wohnen in Dresden (WiD) eine Auswahl an Häusern für einen möglichen Ankauf übergeben. Dabei handelt es sich um etwa 6.000 Wohnungen. Dem vorausgegangen war eine Analyse der Bestände von Vonovia in der sächsischen Landeshauptstadt. Das Ankaufsangebot ist Teil der im Frühjahr geschlossenen Vereinbarung zwischen Stadt und Vonovia, sich gemeinsam für den Wohnstandort Dresden zu engagieren.
„Wir haben unsere Zusage eingehalten: In den vergangenen Monaten konnten wir etwa 6.000 Wohnungen identifizieren, die aus unserer Sicht den zügigen Aufbau eines kommunalen Wohnungsbestands unterstützen können“, sagt Sebastian Krüger, Regionalbereichsleiter Vonovia in Dresden. „Nun können Stadt und WiD für sich entscheiden, bei welchen Wohnungen sie sich einen Ankauf vorstellen können. Dann gehen wir partnerschaftlich in die weiteren Gespräche.“
Der Dresdner Stadtrat war im Juli dieses Jahres dem Vorschlag des Oberbürgermeisters gefolgt, Verhandlungen mit Vonovia über den Ankauf von bis zu 3.000 Wohnungen aufzunehmen. Die städtische Tochtergesellschaft „WiD“ wurde mit dem Gesamtprojekt beauftragt. Mit der heutigen Übergabe eines Portfolios an potentiellen Wohnungen durch die Vonovia wird nun der Prüfungsprozess innerhalb der Landeshauptstadt beginnen. „Jetzt geht es erstmal darum, geeignete Wohnungen zu identifizieren“, erklärt Oberbürgermeister Dirk Hilbert.
„Dabei werden wir finanzielle Aspekte genauso berücksichtigen wie soziale und städtebauliche Faktoren. Wenn sich die Landeshauptstadt zum Ankauf von Wohnungen entschließt, muss davon ein Impuls für die Gesamtentwicklung der Stadt ausgehen.“ Steffen Jäckel, Geschäftsführer der WiD, erläutert: „Angesichts der aktuellen Marktsituation ist der Neubau vor allem im Bereich des sozialen Wohnungsbaus eine echte Herausforderung. Unser Auftrag lautet, bezahlbaren Wohnraum für einkommensschwache Haushalte in Dresden dauerhaft anzubieten. Das ermöglicht uns unter anderem auch der Ankauf von Beständen von Vonovia“, ergänzt Steffen Jäckel, Geschäftsführer der WiD.
„Wir haben das Portfolio gründlich ausgewählt“, erläutert Sebastian Krüger von Vonovia. Die angebotenen Häuser sind über das ganze Stadtgebiet verteilt. Es handelt sich verschiedenste Haus- und Wohnungstypen. „Hier können wir uns vorstellen, dass diese Bestände besser zu anderen Eigentümern passen. Einer davon könnte die Stadt bzw. die WiD sein“, erklärt Sebastian Krüger. Zu den Objekten haben die Gesprächspartner vereinbart, keine weiteren Angaben zu machen.
Mit der Übergabe des Angebots beginnt nun seitens der WiD eine erste fachliche Prüfung in Zusammenarbeit mit den zuständigen Ämtern der Stadt. Parallel dazu werden die Berater für die technische und betriebswirtschaftliche Beratung („Due Diligence“) ausgeschrieben, vergeben und beauftragt. Diese Phase der Prüfung der Bestände wird einige Zeit in Anspruch nehmen.
„Eines ist klar: Wir engagieren uns langfristig in Dresden und entwickeln unsere Bestände weiter,” erläutert Sebastian Krüger zum Abschluss. Und weiter: „Aktuell arbeiten wir mit Hochdruck daran, all unsere Wohnungen fit für den Klimawandel zu machen. Dazu folgt Vonovia dem eigenen Klimapfad – unser Ziel: Nahezu CO2-neutrale Häuser bis 2045. Dieses Ziel werden wir auch in Dresden erreichen.“
Vonovia hat der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Wohnen in Dresden (WiD) ein Portfolio an Häusern für einen möglichen Ankauf übergeben. Dabei handelt es sich um etwa 6.000 Wohnungen.
Stadt und WiD können sich zunächst aus den 6.000 Wohnungen jene aussuchen, die zu ihrer Strategie passen. Nach dieser Zeit bietet Vonovia Teile der Bestände anderen Marktteilnehmern an. „Das ist für unser Unternehmen ein ganz normaler Vorgang“, sagt Sebastian Krüger, Regionalbereichsleiter Vonovia Dresden. So kommt es immer wieder vor, dass Vonovia Teile seiner Bestände veräußert. Zudem hat das Unternehmen deutschlandweit Verkaufsabsichten kommuniziert, die auch für Dresden gelten.
Für die Mieterinnen und Mieter von Vonovia bedeuten diese ersten Sondierungen nichts weiter – die meisten der heute 38.000 Wohnungen bleiben ohnehin bei Vonovia. Es kommen durch die bereits abgeschlossene Übernahme der Deutsche Wohnen weitere 7.000 Wohnungen dazu.