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Das Wohnungsunternehmen Vonovia modernisiert die in direkter Nachbarschaft der Schillerschule gelegenen Gebäude im Malvenweg 18, 20, 24 und 26 in Singen. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 1,3 Millionen Euro. Insgesamt werden 24 Wohneinheiten mit einer Gesamtwohnfläche von 1.628 m2 modernisiert und in Stand gesetzt – im Sommer 2023 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Besonders im Fokus steht die energetische Modernisierung, um den CO2-Ausstoß jeder einzelnen Wohnung zu reduzieren. Prognostiziert sind Einsparungen von insgesamt rund 31 Tonnen pro Jahr, beispielsweise durch einen hydraulischen Abgleich der Heizanlage, die Dämmung der Fassaden und die Erneuerung der Fenster.
„Mit der energetischen Modernisierung der Bestandsgebäude steigern wir die Wohnqualität, da die Wärmedämmung im Sommer wie im Winter das Wohnklima verbessert. Außerdem leisten wir damit, insbesondere bei den rapide steigenden Energiekosten, einen Beitrag, dass das Heizen für unsere Mieter:innen bezahlbar bleibt. Durch die bessere Wärmedämmung muss weniger geheizt werden. Das spart Geld und schont die Umwelt“, führt Martin Löhle, Regionalleiter Region Bodensee von Vonovia, aus. Als größter Vermieter Europas hat sich Vonovia die Einsparung des klimaschädlichen Kohlenstoffdioxids zum Ziel gesetzt und treibt mit ihrer Modernisierungs- und Instandhaltungsstrategie die Reduzierung von Treibhausgasemissionen voran.
Um Energie und CO2 einzusparen, werden im Malvenweg die Außenwände sowie die Kellerdecken wärmegedämmt und die Fenster beziehungsweise Glasbausteine in den Treppenhäusern sowie sämtliche Fenster in den Wohnungen durch Kunststofffenster mit Wärmeschutzverglasung ersetzt. Anstelle der bisherigen Haustüren werden wärmegedämmte, thermisch getrennte Aluminiumhaustüren mit Wärmeschutzverglasung installiert. Zusätzlich werden die Thermostatventile an den Heizkörpern durch voreinstellbare Ventile oder druckunabhängige Regulier- und Regelventile ersetzt. Um die Vorteile der Modernisierungsmaßnahmen hinsichtlich der Energieeinsparung zu maximieren, wird ein hydraulischer Abgleich der Heizanlagen durchgeführt. Dabei wird die Wassermenge, die durch die Heizkörper fließt, an die notwendige Heizleistung des modernisierten Gebäudes angepasst. Der hydraulische Abgleich bewirkt, dass Räume nicht mehr unbeabsichtigt zu stark beheizt werden. Damit wird die die Energieeffizienz erhöht.
Darüber hinaus werden die Briefkasten-, Gegensprech- und Klingelanlagen, die Außenbeleuchtung, die Kellerausgangstüren, Rollläden und Haustürvordächer erneuert. Auch eine Sanierung und gleichzeitige Vergrößerung der Balkone wird durchgeführt.
Den gesetzlichen Regelungen nach trägt Vonovia als Vermieter die Kosten der Instandhaltung, die sich auf die Hälfte der Gesamtinvestition für den Malvenweg belaufen, während die Kosten für Modernisierungsmaßnahmen auf die Mieter:innen umgelegt werden. Dies erfolgt nach Abschluss der Arbeiten durch eine Mieterhöhung. Dank der voraussichtlich erhöhten Wärmedämmung ist damit zu rechnen, dass deutlich weniger Heizenergie verbraucht wird. Dies bestätigen energiewirtschaftliche Auswertungen, die Vonovia für jede Wohnung von einem unabhängigen Gutachter erstellen ließ. Er ermittelte die theoretisch mögliche Einsparung pro Quadratmeter Wohnfläche. Die Mieter:innen wurden über den individuellen Wert für ihre Wohnung informiert, der voraussichtlich zwischen 1 und 1,20 Euro pro Quadratmeter liegt. Da der tatsächliche Energieverbrauch von verschiedenen Faktoren, wie etwa dem individuellen Heizverhalten und den Temperaturen im Winter, beeinflusst wird, kann dieser nicht genau vorhergesagt werden. Somit werden der durch die Modernisierung steigenden Miete eine voraussichtlich niedrigere Heizkostenvorauszahlung gegenüberstehen, deren Ausmaß auch von der Höhe des aktuellen Energiepreises abhängt. „Die verbrauchsabhängigen Kosten für Brennstoff, Wasser und Strom machen rund 40 Prozent dergesamten Miete aus, sodass die energetischen Sanierungen ein wichtiges Mittel sind, um den Gebäudesektor klimafreundlicher zu machen und unseren Mieter:innen beim Energiesparen zu helfen“, erläutert Martin Löhle.