Finanzberichterstattung
Unser Geschäftsbericht
Finanzberichterstattung
Unser Geschäftsbericht
Factbook
ESG-Factbook 2023
Pressemitteilungen
Unternehmensmeldungen
Stellenbörse
Finden Sie Ihren Traumjob bei Vonovia!
Dresden, 3. September 2024 - Wie fühlt sich eine Jugend zwischen zwei gesellschaftspolitisch kollidierenden Systemen an? Dieser Frage geht die Theateraufführung NULLERJAHRE nach. Am Staatsschauspiel Dresden inszeniert Regisseur Kajetan Skurski das Stück über die Zeit nach der Wende und verbindet dabei auch eigene Erfahrungen mit der literarischen Vorlage.
Autor Hendrik Bolz, Jahrgang 1988, hat sein Heranwachsen zwischen Gewalt und Rassismus in seinem Roman autobiografisch verarbeitet. Zentraler Ort der Erzählung sind die Plattenbauten von Knieper West in Stralsund.
„In der Zeit nach der Wende, wo es lange keine ordnende Instanz mehr gab oder die sich nicht durchsetzen konnte, wuchs man auf mit dem Gefühl, Gewalt ist das Ordnungsprinzip.“ (Hendrik Bolz)
Und so wird NULLERJAHRE zum Ausgangspunkt einer vielgestaltigen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichem Wandel. Vier Absolvent*innen der Leipziger Hochschule für Musik und Schauspiel „Felix Mendelssohn Bartholdy“ und der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg sind die Protagonist*innen der Inszenierung.
Sinnlich erlebbar wird der Stoff durch die aktive Einbeziehung authentischer Räumlichkeiten – der Plattenbauten. Dazu ist die Aufführung zweigeteilt: Nach dem Auftakt im Kleinen Haus in der Glacisstraße 28 begeben sich die Schauspieler*innen gemeinsam mit dem Publikum in einem szenischen Spaziergang durch die Stadt in die Hauptstraße 30 und gestalten dort den zweiten Teil des Theaterabends.
Schauplatz ist das leerstehende Ladengeschäft „HOLZCONNECTION“ in der Hauptstraße 30, das zu Ehren des Autors vorübergehend in „BOLZCONNECTION“ umbenannt wurde. Dazu wurde der Leerstand zur Spielstätte umgebaut. Mittels einer neu gestalteten Außenfassade, verlegtem Teppichboden, einer Durchreiche sowie Licht- und Toninstallation realisierten die Werkstätten der Sächsischen Staatstheater eine waschechte Wohnsituation, in der 84 Zuschauer*innen Platz finden.
„Wir unterstützen das Theaterprojekt sehr gern, indem wir die Räumlichkeiten an der Hauptstraße für den Spielzeitraum von September bis Ende Dezember 2024 mietfrei zur Verfügung stellen“, betont Alexander Wuttke, Regionalleiter bei Vonovia in Dresden, und ergänzt: „Seit April wurde im Inneren der Ladeneinheit umgebaut und die unmittelbaren Anwohner wurden Mitte Mai in die Räumlichkeiten zur Besichtigung und Vorstellung des Projektes eingeladen. Das Stück vereint kreative Energie mit einer innovativen Inszenierung und passt damit hervorragend zu unserem kulturellen und sozialen Engagement.“
Das Stück hat am 8. September um 20 Uhr Premiere. Die nächsten Vorstellungen sind am 10., 25., 26. und 27. September sowie am 5., 8., 9., 29. und 30. Oktober. Weitere Aufführungen im November und Dezember 2024 sind in Planung und werden zeitnah bekannt gegeben.
Bildmaterial zum Download unter (ab ca. 14 Uhr):
http://datas.weichertmehner.com/Johannquartier.zip
Nutzung für Medien honorarfrei
Bildnachweis: Vonovia SE / Anja Schneider