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Das Klima verändert sich bereits spürbar, trotz der Bestrebungen Vieler zum Klimaschutz, die wir unvermindert fortführen. Daher hat neben der Reduktion von Treibhausgasen auch die Anpassung an die unvermeidlichen Folgen des bereits stattfindenden Klimawandels eine hohe Priorität für uns. Wir wollen die Wohnqualität für unsere Mieter auch unter sich verändernden klimatischen Bedingungen erhalten und Schäden an Gebäuden und an Freianlagen vermeiden. Erfahren Sie mehr darüber, wie wir Klimarisiken identifizieren und welche Maßnahmen wir ergreifen.
Durch gezielte Maßnahmen zur Klimawandelanpassung können wir die negativen Folgen verringern und somit dafür sorgen, dass unsere Quartiere lebenswert bleiben. So können wir die Nachfrage erhalten und ggf. steigern. Weitere Angaben zu Chancen finden Sie im Geschäftsbericht und in unseren Antworten zum Klima-Rating CDP.
Der stattfindende Klimawandel sorgt einerseits dafür, dass insbesondere Temperatur und Niederschlag sich stetig verändern. Andererseits erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für zeitlich begrenzte und punktuell auftretende Extremwetterereignisse. Dadurch können Schäden an Gebäuden und Freianlagen ergeben, sowie auch die Aufenthaltsqualität in unseren Wohnungen und Quartieren leiden, mit Folgen für Gesundheit für unsere Mieter:innen und Mitarbeitenden, sowie auch finanziellen Folgen für das Unternehmen. Weitere Angaben zu Risiken finden Sie im Geschäftsbericht und in unseren Antworten zum Klima-Rating CDP.
Durch gezielte Maßnahmen zur Klimawandelanpassung können wir die negativen Folgen verringern und somit dafür sorgen, dass unsere Quartiere lebenswert bleiben. So können wir die Nachfrage erhalten und ggf. steigern. Weitere Angaben zu Chancen finden Sie im Geschäftsbericht und in unseren Antworten zum Klima-Rating CDP.
Der stattfindende Klimawandel sorgt einerseits dafür, dass insbesondere Temperatur und Niederschlag sich stetig verändern. Andererseits erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für zeitlich begrenzte und punktuell auftretende Extremwetterereignisse. Dadurch können Schäden an Gebäuden und Freianlagen ergeben, sowie auch die Aufenthaltsqualität in unseren Wohnungen und Quartieren leiden, mit Folgen für Gesundheit für unsere Mieter:innen und Mitarbeitenden, sowie auch finanziellen Folgen für das Unternehmen. Weitere Angaben zu Risiken finden Sie im Geschäftsbericht und in unseren Antworten zum Klima-Rating CDP.
Vonovia analysiert systematisch die relevanten Klimagefahren und hält sich dabei an die Anforderungen, die durch die EU-Taxonomie und andere Rahmenwerke definiert wurden. In einem IT-Tool bilden die maßgeblichen Klimaszenarien ab und bewerten die Auswirkungen auf unseren Bestand. Dabei berücksichtigen wir auch die jeweiligen Merkmale der Gebäude und Quartiere, wie z.B. vorhandenen Sonnenschutz oder den Versiegelungsgrad. Die Bewertung erlaubt es, auf Quartiersebene die effektivsten Maßnahmen zur Minderung der jeweils wesentlichen Klimagefahren zu initiieren und in der Regel im Zuge der Quartiersentwicklung umzusetzen. Klimawandelanpassung wird auch in der Planungsrichtlinie für Nachhaltige Freianlagen berücksichtigt, in der verschiedene Bausteine beschrieben sind, die z.B. zur Verringerung der Aufheizung im Quartier oder zur Verbesserung der Abflussmöglichkeiten beitragen.
Physische Klimarisiken sind auch in unserem Risikomanagement integriert und werden daher regelmäßig neu bewertet. Wir arbeiten mit vielen unterschiedlichen Akteuren auf lokaler und Branchenebene zusammen, um neue Erkenntnisse zu gewinnen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsame Lösungen zu entwickeln.
Seit 2022 nutzt Vonovia das Klimarisikotool (KRT), um systematisch und datengestützt die relevanten Klimarisiken zu identifizieren und zu bewerten. Wir haben sechs wesentliche Klimagefahren für unser Geschäftsmodell und die Regionen, in denen wir agieren, identifiziert.
Für diese Klimagefahren sind im KRT soweit verfügbar jeweils Projektionen abgebildet, die ihre Veränderung in verschiedenen Klimaszenarien für die Jahre 2030, 2045 und 2085 darstellen. Wir berücksichtigen dabei die empfohlenen Szenarien des International Panel on Climate Change (IPCC): RCP2.6, RCP4.5 und RCP 8.5. Diese Szenarien bilden das ganze Spektrum möglicher zukünftiger Entwicklungen ab, von einer Begrenzung der globalen Erwärmung auf rund 1,5 Grad Celsius bis hin zu einer extremen Entwicklung mit einer Erwärmung bis auf mehr als 4 Grad Celsius. Die jeweilige Ausprägung der Klimagefahren im jeweiligen Szenario bezeichnet, wie sehr ein Gebäude oder ein Quartier dem Klimawandel konkret ausgesetzt ist (sog. Exposure). Für die Bewertung des Gesamtrisikos beziehen wir auch den Zustand des Gebäudes sowie verschiedene Merkmale des Gebäudes oder des Grundstückes mit ein, z.B. die Bauart, den vorhandenen Sonnenschutz, die Bepflanzung oder den versiegelungsgrad. Daraus ergibt sich eine individuelles „Verwundbarkeitsprofil“ (sog. Vulnerabilität). Die Kombination von Exposure und Vulnerabilität ergibt das das Gesamtrisiko in Bezug auf die betrachtete Klimagefahr. Lesen Sie mehr zu unseren Klimarisikomaßnahmen in unserem aktuellen CDP-Bericht (nur in Englisch verfügbar)
Mit verschiedenen Maßnahmen verringern wir die Folgen des Klimawandels und schaffen klimaresiliente Quartiere. Dazu gehören Maßnahmen am Gebäude selbst wie z.B. verbesserter Sonnenschutz durch Jalousien und Rollläden, der Einbau moderner Fenster mit geringerer Wärmedurchlässigkeit und die Einrichtung von Gründächern oder Maßnahmen im Wohnumfeld wie die Verschattung durch Bäume und Sträucher, die Entsiegelung von Parkplätzen oder die Schaffung von Versickerungsmöglichkeiten. Wir wollen unseren Baumbestand nach und nach klimaresilient gestalten, d.h. bei Neupflanzungen achten wir darauf, Baumarten einzusetzen, die den sich verändernden Bedingungen angepasst sind.