Finanzberichterstattung
Unser Geschäftsbericht
Finanzberichterstattung
Unser Geschäftsbericht
Factbook
ESG-Factbook 2023
Pressemitteilungen
Unternehmensmeldungen
Stellenbörse
Finden Sie Ihren Traumjob bei Vonovia!
In einem Wohngebäude in der Wirthstraße im Freiburger Stadtteil Landwasser haben diese Woche umfassende Baumaßnahmen begonnen: Über mehrere Monate tauscht Vonovia dort die gesamte Frisch- und Abwasseranlage aus. Ziel der Strangsanierung ist, das Risiko von Legionellen langfristig zu minimieren. Die Umbauten nutzt das Wohnungsunternehmen auch für eine Modernisierung der Badezimmer und Toiletten. Die Bäder der insgesamt 41 Wohnungen erhalten neue Fliesen, barrierearme Armaturen und moderne Lüftungsanlagen. Das erhöht den Wohnkomfort der Mieterinnen und Mieter. Für die Sanierung der fünf Wasserstränge und die Renovierung der Bäder investiert Vonovia rund 2,1 Millionen Euro. Eine Mieterhöhung für die Bewohner wird es nicht geben.
Vonovia will die Baumaßnahmen in der Wirthstraße 22 Ende Oktober 2022 abschließen. Das Haus ist Teil eines rund 50 Jahre alten Gebäudekomplexes. Die Max und Moritz genannten Hochhäuser mit Blick über ganz Freiburg und bis in die Vogesen sind stadtbekannt. Sie bieten insgesamt über 1.000 Menschen ein Zuhause.
Während der Bauphase können die Mieterinnen und Mieter weiter in ihren Wohnungen leben – die Badezimmer und WCs sind jedoch dann nur eingeschränkt benutzbar. Für Abhilfe sorgen beheizte Sanitäranlagen vor den Gebäuden. Jede Wohnung erhält einen eigenen Container mit Toilette und Dusche. Die Anlagen sind nur mit Schlüsseln zugänglich und werden täglich gereinigt.
„Die kommenden Monate werden für unsere Mieterinnen und Mieter nicht immer einfach“, erklärt Peter Widmann, Regionalleiter Freiburg von Vonovia. „Wir setzen jedoch alles daran, die Einschränkungen gering zu halten und die Bauarbeiten zügig zu Ende zu bringen.“ Da die Stränge und Badezimmer nacheinander erneuert werden, sind die Bewohner nicht über die gesamte Bauzeit, sondern nur phasenweise auf die mobilen Badezimmer angewiesen. Während die neuen Wasserleitungen gebaut werden, sind die alten Leitungen weiter einsatzfähig. Auf diese Weise haben die Mieter nur kurze Ausfälle von Wasser und Abwasser in den Wohnungen.
Vonovia ist Eigentümer des Gebäudes seit 2008. Seitdem hat das Wohnungsunternehmen die Heizungsanlage erneuert, den Brandschutz verbessert, die Fassade gestrichen und einen neuen Spielplatz gebaut. „Wir wollen die Immobilie zukunftsfit machen. Die Erneuerung der Wasserleitungen ist ein wichtiger Schritt dazu“, informiert Peter Widmann. Damit ist ein dauerhafter Schutz vor Legionellen gewährleistet. Um die einzelnen Stränge auszutauschen, muss je eine Wand in den Wohnungen geöffnet werden. Nach erfolgter Strangsanierung erneuern die Bautrupps gleich das gesamte Bad. Geplant sind neue Armaturen, ein moderneres Design und Lüftungssysteme.
„Wir sind sicher, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner in ihren schöneren Bädern wohl fühlen werden“, sagt Peter Widmann. „Wichtig ist uns auch, dass die Wohnungen weiterhin bezahlbar bleiben. Deshalb bleibt die Miete auch mit den neuen Bädern gleich.“ Die Durchschnittsmiete in der Wirthstraße liegt derzeit bei 6,75 Euro. Auch in frisch sanierten Wohnungen liegen die Durchschnittsmieten bei einer Neuvermietung mit 8,11 Euro noch weit unter der ortsüblichen Vergleichsmiete. „In den vergangenen fünf Jahren haben wir in der Wirthstraße 47 Wohnungen bei der Neuvermietung saniert. Hierfür haben wir circa 1,16 Millionen Euro investiert. Wir achten dennoch darauf, die Wohnungen bezahlbar anzubieten und setzen nicht die mietrechtlich maximal mögliche Miete um“, so Widmann.
Für die direkte Kommunikation mit den Mieterinnen und Mietern bietet Vonovia eine Sprechstunde an. Der zuständige Bauleiter ist während der Bauzeit vor Ort, um persönlich mit ihnen in Kontakt zu treten. Auch per Telefon und E-Mail stehen die Mitarbeitenden von Vonovia den Mietern für Fragen und bei Klärungsbedarf zur Seite.