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V.l.n.r.: Jacqueline Vondran-Schmidt (Regionalleitung Vonovia), Sandra Holborn (Regionalbereichsleitung Vonovia), Stefan Ritter (Leitung Energie Vonovia), Korinna Stephan (Bezirksstadträtin BA Reinickendorf), Helen Maruhn (Referentin Bezirksamt Reinickendorf), Frau Walter (Amtsleiterin Stadtentwicklung), Herr Bock (Fachbereichsleiter Bau- und Wohnungsaufsicht), Henning Grote (Projektleiter Buwog)
Berlin, 24. Januar 2025 - In der Pankower Allee 56 in Reinickendorf hat Vonovia am Donnerstag eine richtungsweisende Power-to-Heat-Anlage vorgestellt. Korinna Stephan, die Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung, Sandra Holborn, Regionalbereichsleiterin bei Vonovia, und Stefan Ritter, Leiter Energie bei Vonovia, trafen sich zum gemeinsamen Vor-Ort-Termin und hoben nachdrücklich die Bedeutung dieser innovativen Technologie für die Dekarbonisierung des Gebäudebestands hervor.
Die Anlage nutzt überschüssigen Windstrom, um Warmwasser bereitzustellen. Dies trägt nicht nur zur Reduzierung von CO₂-Emissionen bei, sondern hilft langfristig, die Nebenkosten für Mieterinnen und Mieter zu stabilisieren. Die Technologie wird insbesondere dann aktiv, wenn erneuerbare Energie sonst abgeregelt werden müsste. Stromzusatzheizungen im Wasserspeicher von Mehrfamilienhäusern werden gezielt zugeschaltet, um Netzengpässe und Abregelung zu vermeiden. Sie nutzen „überschüssige“ Windenergie und reduzieren den Gasverbrauch. Der flexible Stromverbrauch wird individuell bilanziert und abgerechnet.
Stefan Ritter, Leiter Energie bei Vonovia, erläutert: „Mit der Power-to-Heat-Anlage setzen wir ein klares Zeichen fü die Energiewende im Gebäudebestand. Sie ermöglicht es uns, überschüssigen erneuerbaren Strom sinnvoll zu nutzen und so unsere Quartiere nachhaltiger zu machen. Ein Gewinn für die Umwelt und die Bewohnerinnen und Bewohner.“
Auch Bezirksstadträtin Korinna Stephan unterstreicht die Bedeutung dieses Projekts: „Ich freue mich, dass Reinickendorf gemeinsam mit Vonovia einen Weg zu mehr Klimaneutralität einschlägt. Die Power-to-Heat-Technologie zeigt, wie wir mit innovativen Lösungen Klimaschutz und stabile Nebenkosten für unsere Mieterinnen und Mieter verbinden können. Ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass solche innovativen sowie bereits umfangreich erprobten nachhaltigen Lösungen in den Quartieren im Bezirk zum Einsatz kommen.“
Die Grundlage für den Einsatz solcher Technologien bildet das im Dezember 2023 in Kraft getretene Gesetz „Nutzen statt Abregeln“ (§ 13k Energiewirtschaftsgesetz). Es ermöglicht den wirtschaftlichen Betrieb flexibler Stromverbraucher wie Power-to-Heat-Anlagen, die überschüssige erneuerbare Energie speichern und den Gasverbrauch reduzieren.
Mit Projekten wie diesem unterstützt Vonovia das Ziel, bis 2045 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen. Das Unternehmen testet die Technologie in Kooperation mit dem Start-up decarbon1ze sowie den Partnern 50Hertz und Stromnetz Berlin und nutzt innovative Steuerungssysteme, die eine flexible Nutzung von Strom ermöglichen.
Dieses Pilotprojekt zeigt, wie der Einsatz moderner Technik und die enge Zusammenarbeit von Kommunen und Unternehmen zur Erreichung der Klimaziele beitragen können.
Bild: Vonovia/ Offenblende